Medizin

Endlich Hoffnung auf Heilung: Mittel gegen Fakenews-Erkennungs-Resistenz gefunden

 

Medizinern ist endlich der Durchbruch gelungen – tausende Menschen könnten bald wieder beruhigt im Internet surfen.

Patienten, die an der „FN-ER“ benannten Krankheit leiden, hatten es bisher schwer. Bereits in grundlegenden Lebenssituationen waren Sie so stark eingeschränkt, das alltägliche Dinge wie die Teilnahme an sachlichen Diskussionen für Sie unmöglich war. Da die Krankheit in der Gesellschaft nur nicht breitflächig anerkannt ist, halfen sich viele der Patienten selbst – sie organisierten sich in Foren oder kleineren Gruppen, in denen sie sich mit anderen Erkrankten austauschen konnten und erzeugten so eine Parallelgesellschaft, in der die Krankheit sich weiter ausbreiten konnte.

Die Erforschung der noch jungen Krankheit begann erst vor wenigen Jahren. Den Höhepunkt erreichte die Krankheit aber erst vor kurzem – neben dem festen Glauben, dass Chemtrails existieren würden, gipfelte die Nachricht auch im sogenannten „Pizzagate“. Mediziner rund um den Globus forschten daher mit Hochdruck um ein Gegenmittel zu finden. Einem kleinen Team an Ärzten ist aber vergangene Woche der Durchbruch gelungen: Sie haben die Ursache für FN-ER gefunden: Kommunikation. „Das Gegenmittel hierfür ist sehr einfach: Entweder man findet den Weg zurück zu Fakten und gesundem Menschenverstand…“ erklärte uns Diplom-Mediziner Frank T. und fügte zögernd hinzu: „… oder man schneidet die Menschen vom Internet ab“. Die zweite Lösung halte man aber nur für schlimmere Fälle für sinnvoll.

An FN-ER erkrankter Patient im Endstadium kommentiert einen Livestream einer Pressekonferenz.

Betroffene Patienten müssen sich allerdings noch etwas gedulden. Einige Telekommunikationsunternehmen arbeiten bereits an einem Weg, möglichst viele Menschen vom Internet abzuschneiden. „Durch Drosselung der Internetverbindung können wir jährlich über 30 Millionen Menschen vor einer Erkrankung an FN-ER schützen.

Auch die Moderationsteams der Tagesschau und anderer Facebookseiten sind erleichtert. Erkrankte Patienten hatten das Symptom, zusammenhangslose Wörter und Sätze in die Kommentare zu posten. Davon betroffen waren aber auch andere Nachrichtenmagazine wie zum Beispiel der Postillon, der bereits seit 1845 in diesem Geschäftsbereich Erfahrung sammeln konnte.

Kommentar verfassen