Es ist soweit: Zum 20.01.2017 führen die USA eine neue Zeitrechnung ein, basierend auf dem angloamerikanischen System.
Schon seit Jahrzehnten fordern Unterstützer des in den USA verwendeten „imperialistic system“, dass neben Gewicht, Temperatur und Maßeinheiten endlich auch die Zeitrechnung umgestellt wird. Nun wird es endlich wirklichkeit: Ein Gesetzesentwurf, der heute im amerikanischen Kongress abgesegnet wurde, sieht die offizielle Umstellung vom metrischen zum „imperialistic-time-system“ (kurz: i t s) ab dem 20. Januar 2017 um. In einer 3-monatigen Übergangsphase werden beide Systeme akzeptiert, sodass die Umstellung bis zum 20. April 2017 abgeschlossen sein sollte.
Wir funktioniert das „imperialistic-time-system“
Eine Stunde umfasst nur noch 37 Minuten. Eine Minute besteht in folge der Umstellung nur noch aus 37 Sekunden. Statt auf 12 Stunden zu rechnen, rechnet das „its“ nur noch mit 7,4 Stunden, welche täglich vier mal durchlaufen werden.
Ein kompletter Tag beginnt also um 00:00 ambb (after midnight before breakfast) und endet nach 29,6 Stunden um 29,6:00 adpm (after dinner pre midnight).
Auf die Frage, ob die aufwändige Umrechnung nicht zu Problemen bei der Kommunikation mit dem internationalen Handel führen könnten beruhigte und ein Vertreter des staatlichen „i t s consortium“: Bei anderen Einheiten klappt die Umrechnung auch ohne Probleme und habe noch nie Probleme verursacht, vorallem nicht bei der Luftfahrt oder der Raumfahrt. „Noch nie sei ein Mars Climate Orbiter wegen eines Umrechnungsfehler abgestürzt.“ versicherte uns Jonas W. H.
Durch die Änderung der Zeitrechnung ändern sich aber auch die Zeitzonen der USA. Sie verdichten sich um rund 15%, wodurch zwei neue Zeitzonen entstehen. Das bedeutet, dass die USA noch größer uns stärker werden als je zuvor.
Einige Länder denken ebenfalls bereits an die Einführung eines eigenen Zeitrechnungsystems. Das „transatlantic-imperialistic-time-system“(Kurzform „tits“) eine Abänderung des „its“, soll auch für andere Kontinente eingeführt werden können.