Jahrhundertelang trug das wunderschöne Gebirge im Südwesten Baden-Württembergs den Namen Schwarzwald – doch ein Wanderer machte eine erstaunliche Entdeckung: Der Schwarzwald ist gar nicht Schwarz.
„Ich wollte eigentlich nur mit meiner Frau Urlaub im Schwarzwald machen.“ erklärte uns Werner K. aus Hamburg. „Als wir ankamen waren wir jedoch schockiert, dass alles Grün war. Wir hatten uns schon auf schwarze Bäume und Wiesen eingestellt.“
Wie Werner K. geht es jährlich vielen tausenden Touristen, die aus aller Welt anreisen um den Schwarzwald zu genießen. Viele von Ihnen fühlen sich betrogen. „Das ist doch alles nur eine verlogene Marketingfassade, die unsere Politiker da aufgebaut haben“ erklärte uns Gertrud H., Vorsitzende des Verbands zur Umbenennung des Schwarzwaldes. Sie schlägt vor, den Schwarzwald korrekterweise in Grünwald umzubenennen.
Ob die Farbe des Schwarzwaldes etwas mit dem in Baden-Württemberg regierenden Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann zu tun hat ist zurzeit noch reine Spekulation. So liegt der Verdacht nahe, dass seine Partei den Wald mit voller Absicht umgefärbt hat um weitere Stimmen zu gewinnen. Das würde auch erklären, warum der Schwarzwald durch die Landesregierung zum Nationalpark erklärt wurde. Das erschwere es für künftige Parteien den Wald zu Ihren Gunsten umzufärben. So haben bereits im vergangenen Herbst einige Parteien in Sachsen versucht, Blätter von Laubbäumen Braun einzufärben.
Noch schlimmer ist die Situation allerdings im Winter – Dann ist der Schwarzwald nämlich weitgehend Weiß statt Grün.