Über 300 Tonnen Kamellen, darunter auch die Witze von Dieter Hallervorden, wurden 2017 an Karneval geworfen — Allein in Köln. Das kann nicht gesund sein finden auch viele Kommunalpolitiker und fordern daher, dass künftig Chiasamen und Eiweißbrote geworfen werden sollen.
Im Bundestag findet das Thema bereits regen Anklang. Viele Abgeordneten konnten die Auswirkungen der Süßigkeiten am eigenen Leib erfahren, darunter auch Bundesminister Sigmar G., (Name aus Gründen der Anonymität redaktionell gekürzt). Viele der Abgeordneten haben sich aber bereits im Auftrag der Bevölkerung informiert und an wochenlangen Diätkursen teilgenommen. So konnten Sie auch die Alternativen zu Kamellen, Bonbons und Co in Erfahrung bringen. Ein Gesetzesentwurf liegt zum derzeitigen Zeitpunkt allerdings noch nicht vor.
In vielen Gemeinden wird das Thema schon heiß diskutiert. Dort findet das Thema vorallem unter Fitnessfanatikern positiven Anklang.
Neben der Süßigkeiten-Debatte steht aber auch schon das nächste Thema in den Startlöchern. Statt Rohstoffe in Form von Konfetti zu verschwenden, sollen bald eInk-Displays, wie man Sie bereits aus Kindle und anderen E-Book-Readern kennt, verkleinert und auf die Narren an Fasching, Fasnacht und Karneval geworfen werden.