LGBT-Chemtrails: Jeder zehnte Flug wird farbig

Es ist beschlossen: Die Chemtrails von 10% aller Flüge müssen ab heute mehrfarbig gefärbt werden. Doch was bedeutet das für unsere Gesundheit?

Rund zwei Jahrzehnte nachdem die Bundesregierung die Chemtrails eingeführt hatte, konnte die LGBT-Community ihre Forderungen durchsetzen: Jeder zehnte Flug mit Chemtrails muss ab dem 06.01.17 mehrfarbig eingefärbt werden. Manchen Politikern gefällt das allerdings nicht: Sie möchten das traditionelle Bild der rein weißen Chemtrails aufrechterhalten.

Fluggesellschaften wegen Kosten aufgebracht

Die Entscheidung trifft allerdings vor allem die Fluggesellschaften hart, welche die Kosten für die Umrüstung selbst tragen müssen. Zwar wurden moderne Maschinen wie Boeings Dreamliner oder Airbus A380 bereits mit entsprechenden LGBT-Chemtrails ausgestattet, ältere Maschinen müssen jedoch kostenaufwändig umgerüstet werden. Statt einem großen Tank müssen nun drei weitere Tanks mit unterschiedlichen Chemtrailfarben mitgeführt werden. Außerdem müssen Piloten nun bei der Flugsicherung anfragen, ob sie bei Ihrem Flug die LGBT-Chemtrails aktivieren müssen. Dieser Mehraufwand kann zu Verzögerungen von bis zu 12 Minuten pro Flug führen, wie eine unabhängige Studie ermittelt haben soll.

Privatflieger können allerdings beruhigt sein: Einmotorige Flugzeuge, wie zum Beispiel die Cessna 172P, müssen nicht mit den neuen LGBT-Chemtrails ausgerüstet werden. Ausgenommen sind außerdem auch Maschinen aus russischer Produktion – „Aus Gründen“ – wie uns ein Pressesprecher des internationalen Chemtrailverbands mitteilte. Diese Maschinen benötigen lediglich die herkömmliche Chemtrail-Technik, die seit 2006 verpflichtend in allen Flugzeugen verbaut sein muss.

Was ändert sich für die Bevölkerung?

„Für uns  ändert sich nicht viel…“ erklärte uns Hans-Martin P. vom deutschen Ministerium für Chemtrails: „Die farbigen Chemtrails unterscheiden sich technisch nicht von den bisherigen Chemtrails und werden daher nur optische Besonderheiten aufweisen“. LGBT-Chemtrails sind daher nicht gesundheitsschädlicher als herkömmliche Chemtrails. Besonders gut könne man die Folgen der Chemtrails bei Regen beobachten. Wenn die Sonne nach einem Regenschauer scheint, reagiert die Chemikalie Dihydrogenmonoxid mit Sonnenlicht und bildet einen hochgiftigen vielfarbigen Kreis, welcher sich über mehrere Kilometer spannen kann und am Horizont sichtbar ist. In Expertenkreisen wird dieses Phänomen auch als „Rainbow-Effect“ bezeichnet.

Update: Auf Nachfrage beim 42. Chemtrail-Bataillon „Bielefeld“ wurde uns bestätigt, das bei ihnen bereits seit längerer Zeit das LGBT-Produkt „BC-365 ProGay+“ verwendet wird. Neben Markenprodukten werden allerdings auch günstige Kopien angeboten, wie beispielsweise „Guanghzehng Multicololed Chemtlail Splay“, von dessen Nutzung aber wegen der schwachen Wirkungsweise nicht geraten wird.

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mp, Bilder: pixabay, cc0